Im Gespräch: Insha und Padmaya am 4. August 2016 im Château Amritabha


(Gespräch nur als Video Aufzeichnung)

Eine Seherin auf ihrem Erlösungsweg der Freude: vom Schlaganfall zur Heilerin

Im Gespräch: Insha und Padmaya am 8. Juli 2016 via Skypeyoutube-logo
(Das Gespräch ist hier abgetippt und als Video Aufzeichnung in Youtube verfügbar)

Insha: Was ist mit dir passiert, als du von der Kristallisieren hörtest?

Padmaya: was für mich von Anfang an klar war, als du über die Kristallisierung gesprochen hast, war das Erkennen dieses Rufes danach. Das tiefe Wissen, das ist ein Weg der jetzt frei wird, frei ist, wo wir die Menschen wirklich in ihr Ursprungslicht führen können. Ein Weg oder eine Methode, die keine Form im manifestieren Sinn mehr bewahrt. Wo die Herrschaft des Lichts im Vordergrund steht. Wo alles so durchlässig wird, dass Alles was nicht in das System der Wesen gehört, keine Chance mehr hat. Wo sich alles auflöst. Wo wir so durchlässig und lichtvoll werden, dass all die Dinge an denen wir vorher festgehalten haben – aus Ängsten, aus Traumata, aus welchen Gründen auch immer keinen Nährboden mehr haben.
Einfach das Gefühl in mir, das ist die Möglichkeit bis in die tiefsten Ebenen heil zu werden.

Insha: Du bist ja auch eine Seherin und ich finde es toll, dass du das alles schon gespürt hast, als du nur mit der Energie in Kontakt gegangen bist. Jetzt hast du die Ausbildung durchlaufen und wie ist es dir selber dabei gegangen?

Padmaya: Also, am Schluss war es dann dieses Lichtvolle. Bis zu diesem Schluss waren natürlich auch ein paar andere Etappen dazwischen. Ich habe für mich erfahren dürfen, dass die Begegnung mit der Dunkelheit in mir eine ganz wichtige Rolle gespielt hat. Dem Erlösungsprozess so möchte ich es jetzt mal nennen. Das heißt, am Anfang war da einfach nur eine unglaubliche Freude für diese heilige Arbeit, für diese Energie der kristallinen Ebenen, die für mich Göttlichkeit pur ist und diese Freude hat mich in eine so tiefe Hingabe gebracht, dass ich dann auch so tief in mir angekommen bin, dass diese Dunkelheit, von der ich eben gesprochen habe, sich zeigen konnte. Mit dem hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

Insha: Das heißt, indem ihr selber eure Organe kristallisiert habt, damit das Licht freigesetzt werden konnte, sind noch mal die alten Ebenen hochgekommen.

Padmaya: Genau, da war auch viel alter Schmerz. Ich würde sagen die ganz tief verborgenen Zweifel, die ich vorher nie so wahrgenommen habe, oder nicht in diesem Ausmaß spüren konnte. Die haben sich ziemlich geballt gezeigt, was aber schlussendlich extrem heilsam ist, weil ich der Meinung bin, nur das was in unser Bewusstsein kommt, was wir zulassen wahrzunehmen, auch wirklich in Heilung gehen kann. Und dadurch dass diese tiefen Ängste, die tiefen Zweifel, einfach diese dunklen Teile in mir sichtbar geworden sind, ich sie wahrnehmen konnte, mich am Anfang auch geängstigt haben, hat es doch den Weg dazu geöffnet, diese in Heilung zu bringen und sie in Licht zu wandeln.

Insha: Ich kann mich noch erinnern, wir haben ja dann die Organe kristallisiert und das Nervensystem, die Knochen, die Wirbelsäule, die Meridiane, die Chakren usw. bearbeitet. Das waren die 2 Blöcke wo ganz, ganz viel transformiert worden ist und dann kam ja der 3. Block mit dem Kopf, wo all die Hirnzellen bearbeitet wurden und du hattest unglaubliche Erkenntnisse, weil du selber einen Schlaganfall hattest und was nun da mit deinem Kopf passiert ist, das war schon sehr interessant.

Padmaya-LisaPadmaya: Genau, dass hat es einfach noch ein bisschen genauer gezeigt. Hier einfach noch ein bisschen zu meiner eigenen Geschichte, was da mit dem Kopf passiert ist. In dem 3. Block, wo wir daran zurückerinnert werden, wie wir die Gehirnzellen wieder aktivieren können, also verschiedenste Arten von Zellen werden wieder aktiviert, mit Liebe und Licht gefüllt und können wieder ihre Informationen in unser System fließen lassen. Das war für mich die Erklärung, was damals eigentlich mit mir selbst passiert ist.

Als ich diesen Schlaganfall hatte und sich diese Narbe in meinem Gehirn gebildet hat und ich 1 Jahr später dann festgestellt habe, nach der ärztlichen Untersuchung – die Narbe ist nicht mehr, sie hat sich aufgelöst. Ich fand das immer super toll natürlich, aber es gab nicht wirklich eine Erklärung dafür. Die Erklärung in meinem Herzen war, ich habe durch-liebt. Und die Bestätigung des Durch-lieben hat mir wirklich die Kristallisierungsausbildung gebracht. Das ich erkennen durfte, genauso funktioniert es. Ganz tiefe Hingabe an die Liebe öffnet die Zugänge der kristallinen Ebenen und da wir Heilpriester ja dieses Wissen alles schon in uns tragen, glaube ich, dass damals bei mir schon kristalline Informationen eingeflossen sind. Durch meine Hingabe, durch mein durch-lieben meiner Narbe in meinem Gehirn. Und dann dazu wirklich eine Methode zu bekommen, wo einem gezeigt wird, wie ich das bei mir selbst, bei meinen Klienten, bei allen Wesen die mir begegnen und die den Wunsch in sich verspüren sich da einzulassen, ist einfach nur wundervoll. Ich kenne nichts, was ich damit vergleichen könnte. Wo ich einfach so tief und doch im Körper so manifest Licht reinfließen lassen kann, Ursprungslicht wieder herstellen kann, Erinnerung wieder wecken kann. Auch dieses nicht mehr getrennt sein von der physischen Ebene und der seelischen Ebene. Bis jetzt kannte ich das von der Heilarbeit so, entweder haben wir für den Körper gearbeitet oder wir haben für die Seele gearbeitet, haben uns um den Geist gekümmert. Irgendetwas stand immer im Fokus. Bei der Arbeit mit der Kristallisierung hebt sich das auf. Das hier die Ebenen verschmelzen, es wird ein großes Ganzes, wo auch diese Unterscheidung keiner Form mehr bedarf und das ist es was ich heute so genieße in der Arbeit mit der Kristallisierung. Das wir das nicht mehr definieren brauchen. Das ist auch die Qualität des goldenen Zeitalters, was darin sehr deutlich erkennbar ist. Dass es keiner Form mehr bedarf.

Insha: Das ist eine wunderschöne Erklärung die du uns da gibst liebe Padmaya. Du hast gesagt, die Menschen die du behandeln lasst, sind die Menschen die wirklich bereit sind. Meine nächste Frage wäre, glaubst du das jeder Mensch eine Kristallisieren braucht und warum?

Padmaya: Ja das glaube ich. Weil es meiner Meinung nach keinen Grund gibt sich nicht wieder mit seinem Ursprungslicht zu verbinden und bis in die tiefsten Ebenen hierzu werden. Es gibt keinen Grund. Warum sollten wir das nicht tun, wenn die Heilungsebenen sich dafür wieder geöffnet haben.

Insha: Meinst du es kann sich jeder Mensch kristallisieren lassen oder braucht es eine Vorarbeit? Das ist für mich auch noch mal eine wichtige Frage.

Padmaya HeilerinPadmaya: Ich finde die Vorarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Kristallisierung. Zumindest in meiner Arbeit mit der Kristallisierung ist es ein sehr wichtiger, ein sehr großer und großartiger Bestandteil der Kristallisierung. Weil der Weg zur Kristallisierung oder vor der Kristallisierung der Weg zum eigenen Herzen ist. Für mich ist es der Weg in das eigene Herz, in die eigene Liebe, in die ganz tiefe Selbstannahme, weil je tiefer wir uns selbst annehmen, desto tiefer können diese kristallinen Ebenen einfließen. Desto schneller und fester würde ich schon fast sagen, können diese Kristalle, die wir ja aus verschiedensten Ebenen einsetzen, sich im Körper manifestieren. Ich sehe das auch so ein bisschen im Vergleich mit meiner Arbeit, je tiefer mein Klient in seiner Hingabe an seine eigene Liebe ist, dann ist es so, wenn ich die Kristalle einsetze macht es so wie klack und die sind einfach drin, als ob sie immer schon da gewesen wären. Es ist schon fast nicht mehr unterscheidbar, habe ich da jetzt schon einen eingesetzt oder nicht. Es passiert blitzschnell, das diese Lichtinformation sich in das ganze System verbreitet. Es ergibt sich eine Einheit. Und trotzdem ist es auch spannend zu sehen, wenn man ein bisschen, manchmal stehen wir ja alle ein bisschen auf der eigenen Bremse, also wenn man ein bisschen auf der eigenen Bremse steht, die Kristalle eingesetzt werden, so etwas wie ein Rütteln durchs ganze System geht. Wenn es einfach noch einen Moment braucht, bis sie sich richtig „einnisten“ können, sag ich mal. Deshalb ist die Vorarbeit zur Kristallisierung schon fast ein Segen und keine Arbeit.

Insha: Du bist bisher die einzige Heilpriesterin in der Schweiz, die von Anfang an gleich so begeistert war, dass sie einen Kristallraum in ihrem Heilungszentrum eingerichtet hat und auch Meditationen und Arbeiten für Menschen anbietet um sie so in ihrer Liebe zu schulen, was ja eigentlich unsere heilige Aufgabe ist. Die Aufgabe der Heilpriester, die Menschen in der Liebe zu schulen. In Liebe sein. Ein spirituelles Bewusstsein kann man sogar ohne Liebe erreichen. Aber wenn Spiritualität im Alltag gelebt wird dann ist eigentlich die Liebe unabdingbar damit verbunden. Dann geht es nicht ohne Liebe und vor allem nicht heil zu werden. Wenn man ein spirituelles Egowissen hat, kann man keinen Menschen, kein Herz damit berühren. Meines Erachtens kann man auch nicht auf Dauer damit heilen. Was unsere Aufgabe ist und was uns wirklich ausmacht ist, die Menschen in ihre Liebe zu bringen und auch uns selber immer weiter in der Liebe zu schulen. Die Liebe schafft uns wieder den Eintritt in unseren Körper und da hast du maßgeblich, als Erste sozusagen, so einen Liebes/Kristallraum geschaffen, wo du Menschen unterstützt, dass sie eben dieses Licht von dir in ihre Körper eingesetzt bekommen können.

Padmaya: Genau. Es war für mich auch ganz wichtig einen speziell schönen, heiligen Raum dafür zu haben. Es war mir ein Bedürfnis nicht zu sagen ja kommen sie und legen sich mal hin, sondern das auch zu zelebrieren. Dass die Menschen spüren, wenn sie den Raum betreten, wie wunderbar das ist.

Insha: Ja, dass heißt also, zur Kristallisierung, die ja den Körper licht macht, ist unabdingbar die Schulung der Liebe Voraussetzung und muss mit laufen.

Padmaya: Ja, absolut.

Insha: Und da wollen wir Menschen ja hin. Wir wollen ja wieder in die Einheit und wollen Liebe ja miteinander leben. Dann heißt das, dies ist auch ein wunderbarer Schritt dahin.

Padmaya im ZentrumPadmaya: Genau, weil es beinhaltet schlussendlich alles. Die Liebe zu leben und nicht nur davon zu sprechen oder heilige Schriften zu lesen, sondern es wirklich zu leben und zwar ohne großen Schnickschnack drumherum sondern einfach im Alltag. Mit jedem Schritt den wir tun, in jedem Ja zu uns selbst, für mich aber auch in jedem Nein, was wir nicht mehr haben möchten. In Eigenverantwortung. Unser Leben in die Hand zu nehmen, unseren Weg zu gehen und dadurch die Heilungswege zu öffnen. Und als krönender Abschluss so eine wunderbare Kristallisation zu bekommen, vielleicht. Es ist für mich so etwas wie die Kirsche auf der Torte. Also: mehr geht nicht. Mehr geht nicht.
Und ich finde auch, ich sehe es bei meinen Klienten, bei denen ich immer noch an der Kristallisierung dran bin, auch dieses etappenweise sich damit beschenken. Es kommt jemand und der hat vielleicht ein Thema mit dem Darm und dann beginnen wir mit dem Darm, dann 2-3 Monate später machen wir den ganzen Verdauungstrakt, gehen wir zum Magen und von da zur Lunge, dann zeigt sich das Nervensystem. Es ist an keine Reihenfolge gebunden. Wir dürfen den Teil des Systems kristallisieren, der es am nötigsten im Moment hat oder der am lautesten ruft. Wenn ich in das Körpersystem horche, die möchten das ja alle. Es sehnt sich ja nach diesem Ursprungslicht, das aus den Kristallen kommt.

Insha: Das heißt, wir brauchen viele Heilpriester, die kristallisieren können.

Padmaya: So viele wie möglich. So viele wie möglich. Weil ich spüre auch, jetzt mal abgesehen, was wir mit den Klienten besprochen haben, was macht es mit uns selbst, wenn wir das weitergeben. Was macht es mit mir als Heilerin, wenn ich diese Arbeit machen darf. Und dieses Geschenk daraus ist mindestens genauso groß wie das Geschenk, dass die Klienten von uns bekommen. Bei dieser Arbeit dieses Licht durch mein eigenes System zu spüren, was ich abgreifen darf, was ich weitergeben darf, was ich einsetzen darf, was sich mir zur Verfügung stellt. Das macht ja auch jedes mal ganz viel mit mir im eigenen System. Also alleine deswegen sollten wir unbedingt diese Arbeit machen.

Insha: Es sieht für mich so aus wenn du sprichst liebe Padmaya, als würde sich da so ein kristallines Netz bilden, wenn wir mehr sind, die diese Arbeit machen.

Padmaya: Ja genau. Es nährt sich, es erkennt sich, das verbindet sich und das stärkt uns. Das ist ein Lichtnetz, das direkt aus einem kristallinen Schöpfungsstrahl kommt.

Insha-Padmaya-web3Insha: Vielen, vielen Dank liebe Padmaya, das war für mich sehr tief und es hilft wahrscheinlich den Menschen die sich kristallisieren lassen wollen und auch Heilpriestern, die da hin gehen wollen auf diesen Weg in ihrer Entscheidungsfindung.
Padmaya: Ja das macht mich glücklich. Ich freue mich.